5 Neuerungen für Poweruser
Tumorscout Update

Diese 5 Neuerungen erleichtern Ihre tägliche Arbeit

Mit dem neuesten Update von TumorScout gibt es wieder einige spannende Verbesserungen, die Ihre Krebsregistermeldungen deutlich effizienter machen. Besonders im Bereich der Nachsorge-Meldungen haben wir Funktionen überarbeitet und erweitert – mit dem klaren Ziel:
Weniger Klicks, weniger Suchen, mehr Überblick.

1. Importe zeigt jetzen „Letzte Bestandsdiagnose“
und „Erstdiagnosedatum“ auf einen Blick

In vielen Bundesländern können unauffällige Nachsorgen (Kennzeichen W oder K) nur eine begrenzte Anzahl von Jahren nach Erstdiagnose gemeldet werden. Deshalb sehen Sie im Import nun eine neue Spalte mit zwei entscheidenden Informationen:

  • Letzte Bestandsdiagnose
  • Erstdiagnosedatum

So erkennen Sie sofort, ob für einen Patienten überhaupt noch meldefähige Nachsorgen vorliegen. Auch die Krebsart ist direkt sichtbar – ideal, wenn Sie gezielt mit bestimmten Diagnosen starten möchten.

Im Beispiel: Die Erstdiagnose liegt 14 Jahre zurück – unauffällige Nachsorgen sind hier meist nicht mehr möglich.

2. Import-Sperrliste mit Ablaufdatum

Ein echtes Highlight des Updates: Patienten lassen sich nun zeitlich begrenzt für den Import sperren. Das ist besonders hilfreich, wenn Sie bereits alle meldefähigen Nachsorgen für das laufende Jahr übermittelt haben. Neu ist die Option, die Sperrung bis zum Jahresende festzulegen – danach taucht der Patient automatisch wieder im Import auf. Natürlich nur, wenn ein Praxisbesuch erfolgt. Früher mussten solche Sperren manuell wieder aufgehoben werden. Jetzt funktioniert das ganz automatisch – und Sie behalten die Übersicht, ohne nacharbeiten zu müssen.

3. Serien-Meldungen: Schneller durch smarte Formularfunktionen

Auch bei der Eingabe von Meldeanlässen sparen Sie jetzt Zeit: Der Scroll-Zustand im Formular wird gespeichert, wenn Sie zwischen bereits vorhandenen Einträgen wechseln. Beim Öffnen eines „neuen Bogens“ springt der Cursor sofort ins Datumsfeld. Tippen statt klicken – so geht es schneller. Ein kleiner Schritt in der Technik, ein großer in der täglichen Routine.

4. ICD10-Diagnosecodes für Harnblasenkrebs lassen sich ab jetzt nachträglich ändern

Manche Erstdiagnosen werden mit dem allgemeinen ICD10-Code C68.9 erfasst – dieser steht für „Harnorgan, nicht näher bezeichnet“. Wenn sich später herausstellt, dass es sich z. B. um Blasenkrebs handelt, konnte man bisher nur schwer korrigieren – insbesondere wenn schon Verlaufsmeldungen erfasst wurden.

Mit dem Update ist das jetzt möglich: Auch bei bestehenden Verlaufsmeldungen können Sie den Code ändern – solange es sich um eine Diagnose innerhalb der Harnblasen-Gruppe handelt.

Das Video zeigt Ihnen genau, wie Sie dabei vorgehen.